Server schützen mit Fail2Ban
Auch wenn es nur ein kleiner Computer ist -- sobald er am Internet hängt, ist er gefährdet und kann Angriffen ausgesetzt sein.
Auch wenn es nur ein kleiner Computer ist -- sobald er am Internet hängt, ist er gefährdet und kann Angriffen ausgesetzt sein.
An dieser Stelle wird es jetzt mal ganz einfach: Man braucht nämlich gar nichts tun!
In dem Paket OpenSSH, das in nahezu allen Linux Distributionen standardmäßig mit installiert ist und das dafür sorgt, dass man sich per SSH bei seiner Banane einloggen kann, ist nämlich schon ein SFTP-Server mit drin. SFTP = Secure File Transfer Protocol, also ein verschlüsseltes FTP-Protokoll.
Seafile ist eine Open-Source Cloud-Lösung und auf einem Beaglebone oder Raspberry eine wirklich sehr gute Alternative zu OwnCloud ( siehe dazu den Artikel Owncloud-Alternative mit Seafile und Baikal ).
Wenn man einen Blog bzw. eine Webseite mit Kommentarsektion betreibt, ist Spam in den Kommentaren ein leidiges Thema. Zwar gibt es für WordPress Tools, die den Spam schon ziemlich gut aussortieren und in einen Spam-Ordner packen, aber man muss sich trotzdem dann auch diese Einträge durchsehen, denn man möchte ja nicht versehentlich einen ernst gemeinten Beitrag löschen, der zu Unrecht im Spam-Ordner gelandet ist.
Das kostet Zeit und nervt einfach!
Zum Glück muss man da ja nicht tatenlos zusehen - zumindest, wenn man einen Root-Access zu seinem Linux-Server hat.
Kartendienste wie Open Street Map oder Google Map sind eine wirklich feine und praktische Sache. Schnell mal ein paar Koordinaten eintragen und anzeigen lassen, eine Route ausgeben und so weiter.
Was macht man aber, wenn man keinen Empfang hat, wie zum Beispiel auf hoher See oder irgendwo mitten in der Wildnis? Entweder greift man tief in die Tasche und besorgt sich eine Sattelitenverbindung oder man baut sich mit wenigen Handgriffen seinen eigenen, kleinen Kartenserver.
Falls man seine Termine oder Kontaktdaten zur Synchronisation nicht an Dritte weitergeben möchte, ist es mit sehr einfachen Mitteln möglich, sie über den eigenen Server zu hause zu synchronisieren. Das Flagschiff in dieser Richtung ist im Prinzip Owncloud, welches ebenfalls zu synchronisation CalDAV und CardDAV zur Verfügung stellt. Allerdings hatte ich bei der Synchronisation immer wieder Probleme, und so wollte ich Baikal eine Chance geben.
Jetzt, wo ich endlich meinen kleinen Server hatte, wollte ich endlich mal meinen ganzen Kram von den verschiedensten, elektronischen Geräten synchronisieren: also die Arbeitsdateien auf diversen Rechnern synchron halten, und auch die Kalenderdaten und Adressen sollten endlich auf allen Geräten synchron sein.
Nach kurzer Suche bin ich natürlich erstmal bei OwnCloud gelandet. Eine wirklich Rundum-Sorglos-Lösung und auch wirklich einfach zu installieren.
OwnCloud bietet:
Dyn stellt seine seinen kostenlosen Dienst ein. War allerdings nach den ganzen Restriktionen in den letzte Monaten irgendwie schon zu erwarten. Trotzdem trifft es einen doch irgendwie unvorbereitet.
Wenn nämlich die Rechner zu hause weiter über das Internet erreichbar sein sollen, muss man sich nach einer Alternative umsehen.
Ich hab mich als Alternative für Spdns entschieden. Ein Angebot der Securepoint GmbH.
Man darf dort bis zu 5 Hosts anlegen und kann zwischen mehreren Top-Level-Domains auswählen.
Wenn man einen Beaglebone Black oder Raspberry Pi als kleinen Server nutzen möchte, macht es durchaus Sinn, ihm ein wenig Swap-Speicher zur Verfügung zu stellen.
Wenn man für den Swap-Speicher aber keine eigene Partition vorhanden ist, geht das auch mit einer Swap-Datei!
Das geht in wenigen Schritten
Wer mit mehr als einem Computer arbeiten, dem dürfte das Problem bekannt sein - die eingehenden und ausgehenden Mails sind in den lokalen Ordnern über mehrere Computer verteilt und oft genug muss eine bestimmte E-Mail auf mehrere Maschinen gesucht werden.
Um das zu vermeiden, könnte ein IMAP-Postfach mit genügend Speicher die Lösung sein. Wenn man aber nicht in der komfortablen Situation sind, dass das jemand bereits für einen erledigt hat, kann man sich mit wenigen Schritten selber einen bauen.
Ich habe beschlossen, meinen Raspberry Pi dafür zu nutzen.