Noch eine Ergänzung:
Ich lese gerade, dass boot.cmd auch PARTUUIDs unterstützt, damit kann also ausgeschlossen werden, dass der bananaPI auf der falschen Festplatte/USB-Stick nach dem System sucht.
Folgendes habe ich nicht getestet, sollte aber funktionieren:
1. PARTUUID (d.h. eindeutige Partitions-Identifikationsnummer) ermitteln. Dazu aus der Liste, die man mit
blkid
erhält, die PARTUUID der gewünschten Festplatte bzw. der richtigen Partition aufschreiben oder herauskopieren. ACHTUNG: Nicht die UUID, sondern die PARTUUID! Verwendet man aus Versehen die UUID, startet das System anschließend nicht mehr. Deshalb ist das in meinem vorigen Post erwähnte Backup der boot.scr nützlich - das kann man dann notfalls über einen SD-Kartenleser an einem anderen Rechner wiederherstellen.
2. Der Anleitung wie in meinem vorigen Post beschrieben folgen, statt root=/dev/sda1 jedoch root=UUID=123-456-789-0 eintragen, wobei ihr statt 123-456-789-0 natürlich eure jeweilige PARTUUID verwendet.
Auch hierzu eine Anmerkung: Jetzt kann der BananaPi auch stets korrekt booten, selbst wenn ein Dutzend USB-Sticks und Festplatten angeschlossen sind. Will man seine Betriebssystem-Festplatte allerdings künftig austauschen (z.B. wegen Defekt oder Ersatz durch größere Platte), muss auch die PARTUUID auf die neue Platte angepasst werden...
Noch eine Ergänzung:
Mon, 09/07/2015 - 11:19pmNoch eine Ergänzung:
Ich lese gerade, dass boot.cmd auch PARTUUIDs unterstützt, damit kann also ausgeschlossen werden, dass der bananaPI auf der falschen Festplatte/USB-Stick nach dem System sucht.
Folgendes habe ich nicht getestet, sollte aber funktionieren:
1. PARTUUID (d.h. eindeutige Partitions-Identifikationsnummer) ermitteln. Dazu aus der Liste, die man mit
blkid
erhält, die PARTUUID der gewünschten Festplatte bzw. der richtigen Partition aufschreiben oder herauskopieren. ACHTUNG: Nicht die UUID, sondern die PARTUUID! Verwendet man aus Versehen die UUID, startet das System anschließend nicht mehr. Deshalb ist das in meinem vorigen Post erwähnte Backup der boot.scr nützlich - das kann man dann notfalls über einen SD-Kartenleser an einem anderen Rechner wiederherstellen.
2. Der Anleitung wie in meinem vorigen Post beschrieben folgen, statt root=/dev/sda1 jedoch root=UUID=123-456-789-0 eintragen, wobei ihr statt 123-456-789-0 natürlich eure jeweilige PARTUUID verwendet.
Auch hierzu eine Anmerkung: Jetzt kann der BananaPi auch stets korrekt booten, selbst wenn ein Dutzend USB-Sticks und Festplatten angeschlossen sind. Will man seine Betriebssystem-Festplatte allerdings künftig austauschen (z.B. wegen Defekt oder Ersatz durch größere Platte), muss auch die PARTUUID auf die neue Platte angepasst werden...